Geschrieben von outdoorfriend
Kompasstrainig Westernohe

Das Bundeszentrum der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) in Westernohe
wurde Anfang der 50er Jahre als Ausbildungsort und Erholungsstätte für Kinder
und Jugendliche mit und ohne Behinderung gegründet.
Auf dem 28 ha großen Gelände ist Platz ohne Ende.
ol'greenhorn und Travandyr haben eingeladen zum Workshop Orientierung und Navigation.
Das habe ich zwar schon mal gemacht - aber das ist wieder lange her.
Und da das ein interessantes und spannendes Thema ist, habe ich mich angemeldet
und meinen Rucksack gepackt.

Anreise war kurz, denn es war ja fast ein Heimspiel.
Erst einmal das Lager aufgebaut - Kahel und Travandyr waren schon da.

 

 

 

Wirklich ein wunderschöner, weitläufiger Platz.

Kahels Zelt - das Orion Extreme 2 macht einen guten Eindruck.

 

Und nicht fehlen darf natürlich das Material-Zelt.

 

Gang zum Sanitärhaus.

Da Mülltrennung im Camp sehr wichtig ist - hier eine Tafel

und ein Standortplan

Sehr sauber das Haus - alles vorhanden  - sogar Duschen.

 

ol'greenhorn ist angekommen und wir helfen ihm beim Ausladen.

Onetigris Zelt von Travandyr

 

Erst mal ne Flasche Bier - natürlich alkoholfrei

 

und nun das Luxus-Tipi von ol'greenhorn

Hesse und Doom sind nun auch da

Jetzt bauen wir  das Gemeinschaftszelt auf - das hatte ol'greenhorn mitgebracht -
unsere absolute Rettung

Das Gestänge aufzubauen war wie bei einem Ikea-Regal.

 

Ein 70er Jahre Stoffzelt

Natürlich aus Baumwolle - sehr gut abzuspannen

und es hielt trotz stärkster Regenschauer absolut dicht!

Doom's Home

Der Palast von ol'greenhorn

Ein Helsport Normark Lavvo 6 Tipi

Die Herren sind bequem geworden - ich war der Einzige mit Tarp

und nach dem Wochenende kann  ich sagen - es hält und nichts ist nass geworden - und das seit 10 Jahren.
DD Hammock 3x3m in braun.

Schnellstes Zelt - bumm aufgebaut - und Naturerlebnis kann es auch abbauen und zusammenfalten.

 

Der Versuch mit dem Helikon Tex Tarp Polyester Ripstop- PenCott Wildwood
das Zelt zu erweitern hat nicht funktioniert.

 

 

Und im Gemeinschaftszelt gemütlich gemacht.

Travandyr stimmt auf den Workshop ein - heute erst einmal allgemeines über Karten.

Es bekam auch jeder eine eingeschweißte Karte ausgehändigt.

Dann wurde es Zeit das Gulasch vorzubereiten.

Viel schnibbeln - aber das macht Spaß. Hat so etwas sinnliches, meditatives.
Gulasch brauch viel Zwiebeln und Paprika.

Aber Feuer - es regnet noch gnädig  - Holz hatten wir abgedeckt.
Aber ich hatte keine Sorge Kahel war ja da.

und es brennt, wie erwartet.

 

 

 

Endlich wieder mal am Lagerfeuer - lange nicht mehr nach Rauch gerochen.

und es brennt - Kahel hat sich sogar zurückgehalten a- aber wichtig war ja: Kochen.

und los ging es Fleisch anbraten!

 

und die Zwiebel und das Paprika dazu

ein Topf mit vegetarischem Gemüsetopf und zum Schluss - Spätzle dazu - das kannte ich noch
nicht - aber eine gute, schnelle Beilage, da die schon vorgekocht waren.

Mmmmmmmmmmmmmmhhhh - super leeeeeeeeecker!

 

Good Morning Westwood!
So aufzuwachen ist immer  wieder unbezahlbar.

 

This is Mister Fog.

Kahel noch ohne Kaffee.

So langsam trudeln alle ein.

Und nach dem Frühstück konnte der Workshop beginnen.

Erst einmal ging Travandyr auf die verschiedenen Kompassarten ein -
Kartenkompass - Spiegelkompass und  Marschkompass.

Maßstab und Legende der Karte hatten wir ja gestern schon

 

Auf Grund des anhaltenden Regens haben wir viel in der Theorie gemacht und probiert.

Spiegelkompass ist einfach gut - für die Kartenarbweit und zum peilen.

 

Alle sind interessiert mit viel Eifer dabei.

 

 

 

 

Das ist ein Kompass für die Nord- und die Südhalbkugel.

Da ist die jeweilige Nadel einzeln verbaut. Die heißen meist "Global"

 

 

Ein Kartenkompass - den Kahel - wegen der schlechten Lesbarkeit "verschlimmbessert" hat

Hier von unten sieht man es genau - ein Duct-Tape am Rand verklebt behebt das Problem.

Aber es hilft nichts - wir müssen in die Praxis und selber probieren und raus in den Regen -
aber wir sind ja keine "Schönwetterbushcrafter".

Hier mal auf der Karte und in der Natur - bei starkem Nebel - Ziele suchen

aber wir haben Windräder gefunden. Karte einnorden - oben ist immer Norden und dann mit dem Kompass
ausrichten - auf den Boden legen und das zuvor angepeilte Ziel auf der Karte mit dem Kompass mit
dem Nullpunkt des Kompasses drehen und wir können einen Strich ziehen 
- das machen wir auch mit dem zweiten Punkt - wo die gezogenen Linien sich treffen ist
unser Standort - das nennt man Kreuzpeilung - wenn wir den zweiten Punkt kennen - z.B.
ein Wanderweg oder ein Fluss - geht das auch.

 

 

Alle haben viel gelernt

Zurück - kleines Holz mehr da fürs Abendmahl

Also - Sägen und Hacken angesagt.

 

 

 

 

der Märchenwald

 

 

 

die guten AGAWA Klappsägen

und Kahel kann auch in strömenden Regen

 

 

und wieder schnibbeln - heute noch mehr für das Chili sin Carne

Stangensellerie

Zucchini

Der gute Trangia-Kocher wird angeworfen

für das "Hackfleisch"

Paprika

Zwiebel

und wir haben Karotten gerieben

 

da reibt man sich den Wolf

aber so wollte es ol'greenhorn haben - dann bekam er es auch so

und noch die roten Linsen gekocht

Viel Mise en Place  - jetzt wird jedes Gemüse in der Pfanne angebraten

wer kann der kann

 

 

 

Kochen mit Schirmhalter

 

 

Its raining CAts and Dogs!

Staudensellerie anbraten und die Gewürze dazu

Tomatensauce rein

Parallel dazu wurde das Brot angeröstet

 

 

 

noch etwas Wein dazu

und dann die vorbereiteten Sachen dazu geben

 

 

und köcheln lassen

Fertig. Und die Arbeit hat sich gelohnt  es war so lecker.

Nachdem es die ganze Nacht geschüttet hat - ich aber noch besser geschlafen habe als in der
Nacht zuvor
- das Feuer kämpfte gegen den Sturzbachregen.
aber es war ein Kahel-Feuer mit Glutbett und es hat gewonnen.


- Frühstück.

Fertiges Fruchtmüsli geht am schnellsten -

warmes Wasser drauf - fertig.

Wie schon vorbei - die Zeit rennt.

Abbauen

 

 

 

Die Liege eignet sich gut zum Abtransport.

 

 

Resümee - nur positiv

Das große Zelt auch noch abgebaut

Leave no Trace. Schade, dass es schon vorbei ist - immer ein Zeichen dass es gut war und

nach Wiederholung ruft.

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